Seeufer- und Waldreinigung / Clean-Up Day 2024
Dieses Jahr fand am 6. April die jährlichen Seeufer- und Waldreinigung gemeinsam mit dem Clean-Up Day statt. Die Organisatorinnen und Organisatoren (OK) haben entschieden, die Synergien zwischen Ortsgemeinde und Politischer Gemeinde zu nutzen und für ein sauberes Seedorf einzustehen: Fötzle / Abfall sammeln entlang der Strassen, der Promenade und im Wald, das Setzen von Schutzzäunen im Föhrenwäldli, das Aufräumen entlang der Uferabschnitte. Und zudem – ein Spezialprogramm für Familien und Kinder zum Thema «Der Umwelt Sorge tragen».
Bei herrlichem Wetter traf man sich um 7.30 Uhr beim Rothus zur letzten Absprache und zur Koordination der letzten Vorbereitungen: Verteilen der Sandwiches, Weggli und Schoggistengeli, Bereitlegen der Abfallsäcke, Westen und Zangen, Besprechung der Gruppenaufteilung etc.
Los ging’s um 8.00 Uhr mit den Erwachsenen. Es kamen rund 40 Personen für die Seeufer- und Waldreinigung, welche anschliessend auf die verschiedenen Einsatzorte verteilt wurden. Rund 30 Pontoniere waren im Einsatz entlang der Ufer und um 9.00 Uhr kamen die Familien und Schülerinnen und Schüler dazu mit knapp 50 Teilnehmenden. Insgesamt waren an diesem herrlichen Frühlingstag rund 120 Personen im Einsatz.
Vorbereitet hatten sich auch die Leiterinnen und Leiter von Jungwacht & Mägs. Im Rahmen des nationalen JuBla-Tages hatten sie für die Kinder und Familien einen Postenlauf mit 4 Stationen zwischen Rothus – Aabachdelta – und Föhrenwäldli organisiert mit vielen spannenden Aktivitäten und Fragen zum Tag: unter anderem zur korrekten Abfallentsorgung, zu den Neophyten in unserem Naherholungsraum sowie ein Posten mit dem Förster, Pascal Rhyner, «Wie können auch schon Kinder dem Wald Sorge tragen?». Es wurde viel gefragt, gespielt, gelacht und genossen.
Erwachsene, Familien und Kinder arbeiteten Hand in Hand, so gingen die Arbeiten schnell voran.
Es war eine fröhliche, aber auch interessierte Stimmung über den ganzen Tag hinweg, die beim gemeinsamen Mittagessen im Boccia Club «San Giacomo» fast schon ein bisschen einer Feststimmung glich, als alle zusammen Wurst und Penne genossen und die jungen Teilnehmenden die Street Work Out Anlage beim Hallenbad in Beschlag nahmen.
So freuen wir uns auf das nächste Jahr!
Das OK – Jolanda Couchet, Katharina Ganz, Andreas Kuster, Ivo Kuster, Ivo Deiss
Erlebnisbericht zum Clean-Up Day
Der 3. Schmerkner Clean-Up Day fand gemeinsam mit der Seeufer- und Waldreinigung der Ortsgemeinde statt. Es war ein interessanter, abwechslungsreicher und fröhlicher Anlass. Mit dabei waren auch Familien sowie Kinder und Jugendliche der Schule Schmerikon.
Mia, Jon und Zoé Kuster schildern, was sie an diesem Tag alles erlebt haben.
Vielen Dank für diesen spannenden Beitrag!
Arbeit im Föhrenwäldli
Am Samstagmorgen, 6. April, trafen sich Erwachsene, um im Föhrenwäldli einen Zaun zu bauen. Der Zaun sollte verhindern, dass die Waldbesucher in den abgesperrten Bereich gehen. So können die Pflanzen gut wachsen. Das ist sehr wichtig, weil im Winter viel geholzt wurde. Die Äste wurden zu einer Holzbeige gestapelt. Ebenfalls wurden Hecken am Rande des Waldes gepflanzt. Die ganze Arbeit wurde gemeinsam mit dem Förster, Pascal Rhyner, erledigt.
Seeuferreinigung
Die Pontoniere reinigten das Ufer. Dafür fuhren sie mit den Pontonierbooten auf den See und sammelten den Müll und Schwemmholz vom Seeufer ein. Im Hafen wurde der Müll und das Schwemmholz mit einem kleinen Kran von den Booten genommen. Die Pontoniere waren den ganzen Tag sehr fleissig unterwegs. So füllten sie drei Mulden mit Müll.
Postenlauf mit der Jungwacht
Später kamen dann auch noch die Kinder zum Einsatz. Katharina Ganz und Andreas Kuster erzählten uns, was wir heute machen werden. Wir wurden mit Abfallsäcken ausgerüstet und haben uns in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe ging zu einem oder einer Jungwachtsleiter/in. Die Leiter/innen gaben uns ein Foto von einem Ort in Schmerikon und wir liefen dort hin. Auf dem Weg sammelten wir Müll ein. Am Ziel angekommen, haben die Leiter/innen verschiedene Posten vorbereitet wie z.B. Spiele, kleine Gelände-Games und eine Stafette. Ein Foto führte uns ins Föhrenwäldli und wir bekamen einen leckeren Znüni. Dort erklärte Pascal Rhyner, wie wir uns im Wald verhalten sollen und was die wichtigsten Regeln sind.
Essen im Boccia-Club
Im Boccia-Club gab es für alle Helfer leckere Spaghetti und Würste. Nach dem Essen spielten die einen Kinder noch beim Fitnessplatz. Als Erfrischung kühlten wir uns beim Bach ab. Auch die Erwachsenen hatten es nach dem Essen noch lustig, es wurde geschwatzt und gelacht.
Text von Mia, Jon & Zoé